TCM-Gynäkologie
„Fu Ke“ Frauenmedizin

Kinderwunsch Gynäkologie

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bietet Frauen eine sanfte, aber wirkungsvolle Unterstützung bei verschiedenen gynäkologischen Beschwerden. Durch Akupunktur, Kräutertherapie, Ernährungsberatung und manuelle Techniken kann das innere Gleichgewicht wiederhergestellt und das Wohlbefinden nachhaltig verbessert werden.

Gynäkologische Beschwerden und ihre Ursachen

Gynäkologische Probleme können sich auf vielfältige Weise äußern und verschiedene Ursachen haben. Nach schulmedizinischer Diagnose lassen sie sich häufig auf hormonelle Ungleichgewichte, organische Veränderungen oder funktionelle Störungen zurückführen.

Zu den häufigsten Beschwerden gehören:

  • Zyklusstörungen (unregelmäßige, zu lange, zu kurze oder ausbleibende Menstruation)
  • Dysmenorrhö (schmerzhafte Regelblutungen)
  • Hypermenorrhö / Hypomenorrhö (zu starke oder zu schwache Menstruation)
  • Oligomenorrhö / Polymenorrhö (zu seltene oder zu häufige Menstruation)
  • Amenorrhö (ausbleibende Menstruation)
  • Prämenstruelles Syndrom (PMS) (körperliche und emotionale Beschwerden vor der Menstruation)
  • Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) (hormonelle Störung mit Zyklusunregelmäßigkeiten)
  • Endometriose (versprengtes Gebärmutterschleimhautgewebe außerhalb der Gebärmutter)
  • Myome und Zysten (gutartige Wucherungen der Gebärmutter oder Eierstöcke)
  • Hormonelle Dysbalancen (z. B. Östrogendominanz, Progesteronmangel)
  • Blutungsstörungen in den Wechseljahren
  • Post-Pill-Syndrom (Beschwerden nach Absetzen der Pille)
  • Wechseljahresbeschwerden (Hitzewallungen, Schlafstörungen, hormonelle Veränderungen)
  • Chronische Unterleibsschmerzen (nicht eindeutig diagnostizierte Beschwerden)
  • Wiederholte Fehlgeburten (Ursachensuche und Unterstützung durch TCM)

TCM-Diagnose: Ein individueller Blick auf den Körper

In der TCM werden gynäkologische Beschwerden als Ausdruck eines energetischen Ungleichgewichts gesehen. Typische diagnostische Muster sind:

  • Qi-Stagnation (gestauter Energiefluss, oft mit Schmerzen oder Zyklusunregelmäßigkeiten verbunden)
  • Blutmangel oder Blutstagnation (führt zu schwacher oder übermäßiger Blutung)
  • Kälte oder Hitze im Uterus (Einfluss auf Fruchtbarkeit und Zyklus)
  • Feuchtigkeit und Schleim (häufig bei PCOS oder Endometriose beteiligt)

Jede Patientin erhält eine individuelle Diagnose basierend auf Anamnese, Puls- und Zungendiagnostik.

Wie TCM gynäkologische Beschwerden behandeln kann

Je nach Diagnose kombiniert die TCM verschiedene Therapieansätze, um den Körper sanft wieder ins Gleichgewicht zu bringen:

1. Akupunktur

  • Reguliert den Zyklus und die Hormonproduktion
  • Fördert die Durchblutung der Gebärmutter
  • Löst Blockaden und lindert Schmerzen

2. Kräutertherapie

  • Unterstützt hormonelle Balance mit individuell abgestimmten Rezepturen
  • Fördert die Energie- und Blutzirkulation
  • Reduziert Entzündungen und reguliert die Körpertemperatur

3. Ernährung nach TCM

  • Gezielte Ernährung zur Unterstützung der Fruchtbarkeit und Zyklusregulierung
  • Reduktion von Kälte und Feuchtigkeit im Körper
  • Individuelle Empfehlungen für jede Zyklusphase

4. Lebensstil- und Stressmanagement

  • Chinesische Heilgymnastik (Qi Gong, Tai Chi) zur Entspannung
  • Atem- und Bewegungstechniken zur Energieflussförderung
  • Mentale Balance für eine verbesserte hormonelle Regulation

TCM als Ergänzung zur Schulmedizin

TCM kann in vielen Fällen eine wertvolle Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung sein, insbesondere bei:

  • Hormonellen Therapien oder künstlicher Befruchtung (IVF, ICSI)
  • Unklaren Zyklusstörungen, für die keine schulmedizinische Ursache gefunden wird
  • Chronischen Erkrankungen wie Endometriose, die schulmedizinisch nur begrenzt behandelbar sind

Jetzt Termin vereinbaren!

Sie möchten Ihre gynäkologische Gesundheit mit natürlichen Methoden unterstützen? Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin, um mehr über die Möglichkeiten der TCM bei gynäkologischen Beschwerden zu erfahren.